Freitag, 18. April 2014
California
carokorbo, 05:13h
Sodala, weg mit den Strumpfhosen!
Auf geht´s in den Flieger nach San Jose in Californien.
Juhu - Freunde aus der Heimat treffen. Die Vorfreude war groß und die Freude von Kathrin und Gernot am Flughafen abgeholt zu werden war dann noch größer.
Kathrin und Thomas wohnen wieder in einer coolen WG im sogenannten Ghetto in East Palo Alto, unweit von Stanford.
Wir haben uns natürlich - Dank Kathrins Radelvorrat - die Golden Gate Bridge mit dem Radl vorgenommen.
Also erstmal mit der sog. CalTrain 1 Stunde nach San Francisco fahren - cool, ein Zug!
Dann durch San Fran mit dem Radl am Wasser entlang zu Golden Gate.
Der Weg ist das Ziel - also:
Essen, fotografieren und wieder essen.
Dann waren wir in der Abendstimmung an der schönen Golden Gate Bridge, ohne Nebel.
Der Gernot hat sich dann erstmal einen Reiszweck, auf der Golden Gate, in seinen Mantel gefahren und diesen damit durchbohrt - also, ein Platten!
Kathrin ist equipped und Ingenieurin und der Reifen konnte repariert werden.
Die High Tech Pumpe mit Gaskartusche hat erstmal toll funktioniert. Kein lästiges, schweisstreibendes Gepumpe nötig. Allerdings ist der Reifen 2 Minuten später mit einem lauten Knall geplatzt. Ein paar der Anwesenden dachten, dass ein Irrer rumballert. Schnell war aber klar, dass es nur der Reifen eines alten Rennrads war,der diesen Krach veranstaltet hatte.
Gernot also in den Bus und das Fahrrad auf den Bus und dann haben wir uns in einem sehr coolen Lokal, das von ehemaligen Häftlingen betrieben wird - unweit von Alcatraz, aber da gibt es wahrscheinlich keinen Zusammenhang - die Bäuche vollgeschlagen.
Ein schöner Tag ging zu Ende und wiedermal gilt es festzustellen. Die Welt ohne Freunde - das wär nix!
Auf geht´s in den Flieger nach San Jose in Californien.
Juhu - Freunde aus der Heimat treffen. Die Vorfreude war groß und die Freude von Kathrin und Gernot am Flughafen abgeholt zu werden war dann noch größer.
Kathrin und Thomas wohnen wieder in einer coolen WG im sogenannten Ghetto in East Palo Alto, unweit von Stanford.
Wir haben uns natürlich - Dank Kathrins Radelvorrat - die Golden Gate Bridge mit dem Radl vorgenommen.
Also erstmal mit der sog. CalTrain 1 Stunde nach San Francisco fahren - cool, ein Zug!
Dann durch San Fran mit dem Radl am Wasser entlang zu Golden Gate.
Der Weg ist das Ziel - also:
Essen, fotografieren und wieder essen.
Dann waren wir in der Abendstimmung an der schönen Golden Gate Bridge, ohne Nebel.
Der Gernot hat sich dann erstmal einen Reiszweck, auf der Golden Gate, in seinen Mantel gefahren und diesen damit durchbohrt - also, ein Platten!
Kathrin ist equipped und Ingenieurin und der Reifen konnte repariert werden.
Die High Tech Pumpe mit Gaskartusche hat erstmal toll funktioniert. Kein lästiges, schweisstreibendes Gepumpe nötig. Allerdings ist der Reifen 2 Minuten später mit einem lauten Knall geplatzt. Ein paar der Anwesenden dachten, dass ein Irrer rumballert. Schnell war aber klar, dass es nur der Reifen eines alten Rennrads war,der diesen Krach veranstaltet hatte.
Gernot also in den Bus und das Fahrrad auf den Bus und dann haben wir uns in einem sehr coolen Lokal, das von ehemaligen Häftlingen betrieben wird - unweit von Alcatraz, aber da gibt es wahrscheinlich keinen Zusammenhang - die Bäuche vollgeschlagen.
Ein schöner Tag ging zu Ende und wiedermal gilt es festzustellen. Die Welt ohne Freunde - das wär nix!
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Freitag, 28. März 2014
...back on the road, again
carokorbo, 05:40h
Nach fast sechs Monaten in Vancouver haben wir dann unser Hab und Gut (zumindest Teile davon) wieder in einem Auto verstaut und sind nach Revelstoke zum Skifahren.
Und ich kann nur eines sagen - wenn Skifahren, dann in Revelstoke!
Wir hatten Glück, also Neuschnee und auch mal Sonne. Juhu!
Gleich am ersten Tag ging es los mit dem Abenteuer Heli Skiing! Vor Ort haben wir von zwei Mitreisenden Bayern erfahren, dass ein paar Tage zuvor der Geschäftsführer einer meiner Lieblingsbrauereien in Revelstoke beim Heli Skiing von einer Lawine getötet wurde. Da saßen wir aber schon fast im Heli drin. Also los geht´s. 12 Leute, davon zwei Guides hoch in die Lüfte, schnell aussteigen, auf den Boden kauern und warten bis der Heli weg ist.
Skier anlegen und dem Guide hinterher. Die nächste Gruppe ist schließlich schon im Anflug. Ein paar Schwünge durch den absoluten Power und schwupps, da steht er schon parat, der Heli.
Skier wieder in den Korb und vorsichtig in die Maschine krabbeln und die nächste Abfahrt anfliegen. Das haben wir insgesamt viermal gemacht. Zwischendurch gab es eine echt leckere Brotzeit. Am Ende des Tage dann noch ein Buffet im schicken Basishotel. Fröhliches und erleichtertes Beisammensitzen auf den schweren Ledersofas. Wir sind dann wieder in unser Motel gefahren und grinsend in einen Tiefschlaf verfallen.
Am nächsten Tag ging es zu Fuß (also Skier/ Split Board mit Fellen) am Rogers Pass weiter. Das ist ja nicht so trivial mit dem Skitourengehen am Rogers Pass. Hier fährt der Highway No 1, der von West nach Ost DIE Transportader für Güter, mit dem Laster oder auch auf den parallel verlaufenden Schienen per Zug abbildet, entlang. Deswegen werden die Lawinen hier mit Haubitzen weggesprengt. Und deswegen muss man sich als Skitourengeher vorab ein Permit besorgen - damit man nicht aus Versehen weggebombt wird. Das geht nur morgens, und eigentlich erst ab halb acht - das ist recht spät für eine Frühjahrstour. Ich fand es eh schwierig sich in diesem völlig neuen und unbekannten Gelände zurecht zu finden, haben wir eine gute Einstiegsvariante für unsere erste Skitour gefunden. Das Hourglass - mäßig steil nach oben und sausteil nach unten. Ein sehr dicht bewachsener Berghang also - und diese kanadischen Wälder sind wirklich dicht und die Bäume sind echt groß. Der Korbo hat schicke Schwünge gemacht und ich hab überlegt, ob ich die Ski nicht doch besser einfach ausziehen sollte. Wir sind jedenfalls beide auf Brettern unten angekommen.
Am nächsten Tag sind wir an der gleichen Stelle ins Tal hinter gelaufen - angenehmes Hatschen, schöne Blicke, ein warmer Wind. Wir sind nach einer gewissen Zeit umgedreht - die Steigung war für ein Snowboard zum Abfahren im Prinzip zu gering, also mussten wir einen Rückmarsch einkalkulieren. Der Schnee wurde schwerer und schwerer und die kleinen Südhänge sind auch schon von selbst abgerutscht. Es ist halt doch schon fast April.
Auf der Rückfahrt nach Revelstoke ist uns dann noch ein Stein- und Eissschlag in die Flanke des neuen Mietwagens gerumst. Dicke Beule;-/ Hätte auch schlimmer sein können.
Abends sind Jeanne und Carsten aus Vancouver gekommen und am nächsten Tag ging es auf die Piste - mit dem Lift;-)
Revelstoke Moutain ist ein super cooles Skigebiet - es hat im Prinzip nur drei Lifte und eine Gondel. Die Abfahrten sind gigantisch - ich habe mich erstmal gefragt, ob die überhaupt Pistenraupen benutzen. Es war kaum planiert und eigentlich fährt man eh immer abseits, im Powder. Fast so guter Schnee wie beim Heli-Skiing. Phänomenal! Also, wenn Skifahren, dann in Revelstoke.
Und ich kann nur eines sagen - wenn Skifahren, dann in Revelstoke!
Wir hatten Glück, also Neuschnee und auch mal Sonne. Juhu!
Gleich am ersten Tag ging es los mit dem Abenteuer Heli Skiing! Vor Ort haben wir von zwei Mitreisenden Bayern erfahren, dass ein paar Tage zuvor der Geschäftsführer einer meiner Lieblingsbrauereien in Revelstoke beim Heli Skiing von einer Lawine getötet wurde. Da saßen wir aber schon fast im Heli drin. Also los geht´s. 12 Leute, davon zwei Guides hoch in die Lüfte, schnell aussteigen, auf den Boden kauern und warten bis der Heli weg ist.
Skier anlegen und dem Guide hinterher. Die nächste Gruppe ist schließlich schon im Anflug. Ein paar Schwünge durch den absoluten Power und schwupps, da steht er schon parat, der Heli.
Skier wieder in den Korb und vorsichtig in die Maschine krabbeln und die nächste Abfahrt anfliegen. Das haben wir insgesamt viermal gemacht. Zwischendurch gab es eine echt leckere Brotzeit. Am Ende des Tage dann noch ein Buffet im schicken Basishotel. Fröhliches und erleichtertes Beisammensitzen auf den schweren Ledersofas. Wir sind dann wieder in unser Motel gefahren und grinsend in einen Tiefschlaf verfallen.
Am nächsten Tag ging es zu Fuß (also Skier/ Split Board mit Fellen) am Rogers Pass weiter. Das ist ja nicht so trivial mit dem Skitourengehen am Rogers Pass. Hier fährt der Highway No 1, der von West nach Ost DIE Transportader für Güter, mit dem Laster oder auch auf den parallel verlaufenden Schienen per Zug abbildet, entlang. Deswegen werden die Lawinen hier mit Haubitzen weggesprengt. Und deswegen muss man sich als Skitourengeher vorab ein Permit besorgen - damit man nicht aus Versehen weggebombt wird. Das geht nur morgens, und eigentlich erst ab halb acht - das ist recht spät für eine Frühjahrstour. Ich fand es eh schwierig sich in diesem völlig neuen und unbekannten Gelände zurecht zu finden, haben wir eine gute Einstiegsvariante für unsere erste Skitour gefunden. Das Hourglass - mäßig steil nach oben und sausteil nach unten. Ein sehr dicht bewachsener Berghang also - und diese kanadischen Wälder sind wirklich dicht und die Bäume sind echt groß. Der Korbo hat schicke Schwünge gemacht und ich hab überlegt, ob ich die Ski nicht doch besser einfach ausziehen sollte. Wir sind jedenfalls beide auf Brettern unten angekommen.
Am nächsten Tag sind wir an der gleichen Stelle ins Tal hinter gelaufen - angenehmes Hatschen, schöne Blicke, ein warmer Wind. Wir sind nach einer gewissen Zeit umgedreht - die Steigung war für ein Snowboard zum Abfahren im Prinzip zu gering, also mussten wir einen Rückmarsch einkalkulieren. Der Schnee wurde schwerer und schwerer und die kleinen Südhänge sind auch schon von selbst abgerutscht. Es ist halt doch schon fast April.
Auf der Rückfahrt nach Revelstoke ist uns dann noch ein Stein- und Eissschlag in die Flanke des neuen Mietwagens gerumst. Dicke Beule;-/ Hätte auch schlimmer sein können.
Abends sind Jeanne und Carsten aus Vancouver gekommen und am nächsten Tag ging es auf die Piste - mit dem Lift;-)
Revelstoke Moutain ist ein super cooles Skigebiet - es hat im Prinzip nur drei Lifte und eine Gondel. Die Abfahrten sind gigantisch - ich habe mich erstmal gefragt, ob die überhaupt Pistenraupen benutzen. Es war kaum planiert und eigentlich fährt man eh immer abseits, im Powder. Fast so guter Schnee wie beim Heli-Skiing. Phänomenal! Also, wenn Skifahren, dann in Revelstoke.
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Dienstag, 7. Januar 2014
"Alltag" in Vancouver...
carokorbo, 01:25h
Heute hatte ich das erste Mal strahlend blauen Himmel während der Arbeit. Außerdem musste die Caro früher anfangen mit dem Arbeiten als ich. Nicht sehr freudig darüber, dass ich früher als nötig aufstehen musste, habe ich die Gelegenheit genutzt und bin mit meinem Mitarbeiterskipass vor der Arbeit noch eine Stunde Snowboarden gegangen. Und den Ausblick den man dabei genießen kann, wollte ich euch nicht vorenthalten:
(Was man hier im Hintergrund sieht ist die Millionenstadt Vancouver!)
Mein Arbeitsplatz selber ist ja leider im Schatten einiger Bäume - ja auch hier ist alles was nicht genutzt wird Wald - , aber zumindest meine Mittagspause konnte ich dann in der Sonne sitzend mit Ausblick genießen (man beachte die Landschaft hinter den Leuten):
(Was man hier im Hintergrund sieht ist die Millionenstadt Vancouver!)
Mein Arbeitsplatz selber ist ja leider im Schatten einiger Bäume - ja auch hier ist alles was nicht genutzt wird Wald - , aber zumindest meine Mittagspause konnte ich dann in der Sonne sitzend mit Ausblick genießen (man beachte die Landschaft hinter den Leuten):
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Winter
carokorbo, 01:20h
Trotz allem, langsam wollten wir dann auch mal arbeiten. Und wir wollten ja "etwas anderes" machen. Letztenendes sind wir erst auf dem German Christmas Market gelandet, wo der Korbo Tassen gewaschen und ein Karussel bedient hat und ich im Käthe Wohlfahrt Laden Weihnachtsschmuck verkauft habe.
Danach haben wir am Berg gearbeitet - genauer: Cypress Mountain.
Der Berg, der schon zu den olympischen Spielen keinen Schnee hatte. Normalerweise hat es 5m. Dieses Jahr, mei, ich würd´sagen an den besten Tagen: 1,5m. So ein Pech.
Danach haben wir am Berg gearbeitet - genauer: Cypress Mountain.
Der Berg, der schon zu den olympischen Spielen keinen Schnee hatte. Normalerweise hat es 5m. Dieses Jahr, mei, ich würd´sagen an den besten Tagen: 1,5m. So ein Pech.
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Spätherbst
carokorbo, 01:20h
Das Wetter war immer noch sehr schön. Und wir bekamen Besuch: Caro und Ali kamen aus San Francisco angefahren.
Das war sehr schön und ich habe mich tierisch gefreut.
Und dann war Halloween:
Da geht man dann ins Haunted House, so eine Art Live-Geisterbahn. Wir standen zwei Stunden an, mit April, Wayne, Lia, Caro und Ali - und dann, ich hab´mich partout nicht rein getraut. Kein Wunder:
Ich hatte zwischendurch ziemlich starkes Heimweh. Dank Korbos Backkünsten habe ich durchgehalten.
Das war sehr schön und ich habe mich tierisch gefreut.
Und dann war Halloween:
Da geht man dann ins Haunted House, so eine Art Live-Geisterbahn. Wir standen zwei Stunden an, mit April, Wayne, Lia, Caro und Ali - und dann, ich hab´mich partout nicht rein getraut. Kein Wunder:
Ich hatte zwischendurch ziemlich starkes Heimweh. Dank Korbos Backkünsten habe ich durchgehalten.
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Herbst
carokorbo, 01:20h
Der Oktober stand im Zeichen der Orientierung. Fahrräder, Auto, Handies, Konto und was man sonst noch so zum Leben braucht, wollten organisiert werden.
Das Wetter war fantastisch, also: Möglichst viel Bergsteigen.
Die Frisbeewelt in Vancouver galt es zu entdecken und wir wurden Teil der VUL (Vancouver Ultimate League).
Thanksgiving durften wir auch mitfeiern, in der Tat: der Truthahn war riesig. Glücklicherweise gab es am Tag zuvor das Turkey Tourney (Frisbee Turnier). Auch da, das Wetter war unglaublich.
Das Wetter war fantastisch, also: Möglichst viel Bergsteigen.
Die Frisbeewelt in Vancouver galt es zu entdecken und wir wurden Teil der VUL (Vancouver Ultimate League).
Thanksgiving durften wir auch mitfeiern, in der Tat: der Truthahn war riesig. Glücklicherweise gab es am Tag zuvor das Turkey Tourney (Frisbee Turnier). Auch da, das Wetter war unglaublich.
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