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Freitag, 28. März 2014
...back on the road, again
carokorbo, 05:40h
Nach fast sechs Monaten in Vancouver haben wir dann unser Hab und Gut (zumindest Teile davon) wieder in einem Auto verstaut und sind nach Revelstoke zum Skifahren.
Und ich kann nur eines sagen - wenn Skifahren, dann in Revelstoke!
Wir hatten Glück, also Neuschnee und auch mal Sonne. Juhu!
Gleich am ersten Tag ging es los mit dem Abenteuer Heli Skiing! Vor Ort haben wir von zwei Mitreisenden Bayern erfahren, dass ein paar Tage zuvor der Geschäftsführer einer meiner Lieblingsbrauereien in Revelstoke beim Heli Skiing von einer Lawine getötet wurde. Da saßen wir aber schon fast im Heli drin. Also los geht´s. 12 Leute, davon zwei Guides hoch in die Lüfte, schnell aussteigen, auf den Boden kauern und warten bis der Heli weg ist.
Skier anlegen und dem Guide hinterher. Die nächste Gruppe ist schließlich schon im Anflug. Ein paar Schwünge durch den absoluten Power und schwupps, da steht er schon parat, der Heli.
Skier wieder in den Korb und vorsichtig in die Maschine krabbeln und die nächste Abfahrt anfliegen. Das haben wir insgesamt viermal gemacht. Zwischendurch gab es eine echt leckere Brotzeit. Am Ende des Tage dann noch ein Buffet im schicken Basishotel. Fröhliches und erleichtertes Beisammensitzen auf den schweren Ledersofas. Wir sind dann wieder in unser Motel gefahren und grinsend in einen Tiefschlaf verfallen.
Am nächsten Tag ging es zu Fuß (also Skier/ Split Board mit Fellen) am Rogers Pass weiter. Das ist ja nicht so trivial mit dem Skitourengehen am Rogers Pass. Hier fährt der Highway No 1, der von West nach Ost DIE Transportader für Güter, mit dem Laster oder auch auf den parallel verlaufenden Schienen per Zug abbildet, entlang. Deswegen werden die Lawinen hier mit Haubitzen weggesprengt. Und deswegen muss man sich als Skitourengeher vorab ein Permit besorgen - damit man nicht aus Versehen weggebombt wird. Das geht nur morgens, und eigentlich erst ab halb acht - das ist recht spät für eine Frühjahrstour. Ich fand es eh schwierig sich in diesem völlig neuen und unbekannten Gelände zurecht zu finden, haben wir eine gute Einstiegsvariante für unsere erste Skitour gefunden. Das Hourglass - mäßig steil nach oben und sausteil nach unten. Ein sehr dicht bewachsener Berghang also - und diese kanadischen Wälder sind wirklich dicht und die Bäume sind echt groß. Der Korbo hat schicke Schwünge gemacht und ich hab überlegt, ob ich die Ski nicht doch besser einfach ausziehen sollte. Wir sind jedenfalls beide auf Brettern unten angekommen.
Am nächsten Tag sind wir an der gleichen Stelle ins Tal hinter gelaufen - angenehmes Hatschen, schöne Blicke, ein warmer Wind. Wir sind nach einer gewissen Zeit umgedreht - die Steigung war für ein Snowboard zum Abfahren im Prinzip zu gering, also mussten wir einen Rückmarsch einkalkulieren. Der Schnee wurde schwerer und schwerer und die kleinen Südhänge sind auch schon von selbst abgerutscht. Es ist halt doch schon fast April.
Auf der Rückfahrt nach Revelstoke ist uns dann noch ein Stein- und Eissschlag in die Flanke des neuen Mietwagens gerumst. Dicke Beule;-/ Hätte auch schlimmer sein können.
Abends sind Jeanne und Carsten aus Vancouver gekommen und am nächsten Tag ging es auf die Piste - mit dem Lift;-)
Revelstoke Moutain ist ein super cooles Skigebiet - es hat im Prinzip nur drei Lifte und eine Gondel. Die Abfahrten sind gigantisch - ich habe mich erstmal gefragt, ob die überhaupt Pistenraupen benutzen. Es war kaum planiert und eigentlich fährt man eh immer abseits, im Powder. Fast so guter Schnee wie beim Heli-Skiing. Phänomenal! Also, wenn Skifahren, dann in Revelstoke.
Und ich kann nur eines sagen - wenn Skifahren, dann in Revelstoke!
Wir hatten Glück, also Neuschnee und auch mal Sonne. Juhu!
Gleich am ersten Tag ging es los mit dem Abenteuer Heli Skiing! Vor Ort haben wir von zwei Mitreisenden Bayern erfahren, dass ein paar Tage zuvor der Geschäftsführer einer meiner Lieblingsbrauereien in Revelstoke beim Heli Skiing von einer Lawine getötet wurde. Da saßen wir aber schon fast im Heli drin. Also los geht´s. 12 Leute, davon zwei Guides hoch in die Lüfte, schnell aussteigen, auf den Boden kauern und warten bis der Heli weg ist.
Skier anlegen und dem Guide hinterher. Die nächste Gruppe ist schließlich schon im Anflug. Ein paar Schwünge durch den absoluten Power und schwupps, da steht er schon parat, der Heli.
Skier wieder in den Korb und vorsichtig in die Maschine krabbeln und die nächste Abfahrt anfliegen. Das haben wir insgesamt viermal gemacht. Zwischendurch gab es eine echt leckere Brotzeit. Am Ende des Tage dann noch ein Buffet im schicken Basishotel. Fröhliches und erleichtertes Beisammensitzen auf den schweren Ledersofas. Wir sind dann wieder in unser Motel gefahren und grinsend in einen Tiefschlaf verfallen.
Am nächsten Tag ging es zu Fuß (also Skier/ Split Board mit Fellen) am Rogers Pass weiter. Das ist ja nicht so trivial mit dem Skitourengehen am Rogers Pass. Hier fährt der Highway No 1, der von West nach Ost DIE Transportader für Güter, mit dem Laster oder auch auf den parallel verlaufenden Schienen per Zug abbildet, entlang. Deswegen werden die Lawinen hier mit Haubitzen weggesprengt. Und deswegen muss man sich als Skitourengeher vorab ein Permit besorgen - damit man nicht aus Versehen weggebombt wird. Das geht nur morgens, und eigentlich erst ab halb acht - das ist recht spät für eine Frühjahrstour. Ich fand es eh schwierig sich in diesem völlig neuen und unbekannten Gelände zurecht zu finden, haben wir eine gute Einstiegsvariante für unsere erste Skitour gefunden. Das Hourglass - mäßig steil nach oben und sausteil nach unten. Ein sehr dicht bewachsener Berghang also - und diese kanadischen Wälder sind wirklich dicht und die Bäume sind echt groß. Der Korbo hat schicke Schwünge gemacht und ich hab überlegt, ob ich die Ski nicht doch besser einfach ausziehen sollte. Wir sind jedenfalls beide auf Brettern unten angekommen.
Am nächsten Tag sind wir an der gleichen Stelle ins Tal hinter gelaufen - angenehmes Hatschen, schöne Blicke, ein warmer Wind. Wir sind nach einer gewissen Zeit umgedreht - die Steigung war für ein Snowboard zum Abfahren im Prinzip zu gering, also mussten wir einen Rückmarsch einkalkulieren. Der Schnee wurde schwerer und schwerer und die kleinen Südhänge sind auch schon von selbst abgerutscht. Es ist halt doch schon fast April.
Auf der Rückfahrt nach Revelstoke ist uns dann noch ein Stein- und Eissschlag in die Flanke des neuen Mietwagens gerumst. Dicke Beule;-/ Hätte auch schlimmer sein können.
Abends sind Jeanne und Carsten aus Vancouver gekommen und am nächsten Tag ging es auf die Piste - mit dem Lift;-)
Revelstoke Moutain ist ein super cooles Skigebiet - es hat im Prinzip nur drei Lifte und eine Gondel. Die Abfahrten sind gigantisch - ich habe mich erstmal gefragt, ob die überhaupt Pistenraupen benutzen. Es war kaum planiert und eigentlich fährt man eh immer abseits, im Powder. Fast so guter Schnee wie beim Heli-Skiing. Phänomenal! Also, wenn Skifahren, dann in Revelstoke.
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